Donnerstag, 8. März 2007

Venezuela 03.02.2007 bis 03.03.2007

03.02.07 Flug TXL-CDG-CCS-MAR

Servus!

Heute hieß es früh aufstehen, 7:10 (MEZ) Uhr ging unser Flieger nach Paris, 10:30 (MEZ) Uhr nach Caracas und um 20:00 (MEZ -5) Uhr nach Maracaibo. Man war das nen Flug! Sind echt froh endlich in Maracaibo angekommen zu sein obwohl Danis Rucksack weg ist und freuen uns schon am Sonntag auf der Dachterasse im Pool den Jetlag bei einem schönen Mojito zu bekämpfen.

Gute Nacht.

04.02.07 Maracaibo am Pool











Heut ist ausruhen am Pool im 15. Stockwerk in Maracaibo angesagt. Gegen Mittag kam dann der vermisste Rucksack per Taxi. Der Blick geht direkt auf den Maracaibo See und vorallem auf die Große 8 km Lange Brücke "Rafael Urdaneta". LSF 20 minimum ist angesagt da Maracaibo die heißeste Großstadt Südamerikas ist.
Nachmittags ein kleiner Stadtbummel durch die so genannte Altstadt und entlang des Sees. Dann noch etwas eingekauft, da hier fast alle Geschäfte Sonntag offen haben. Abends haben wir im 15. Stock den Grill an geschmissen.

05.02.2007 Maracaibo - Sinamaica







Nach dem Frühstück kam Ramiro, unser Fahrer für die nächsten drei Tage. Nach einer Stunde Fahrt waren wir auf der Laguna de Sinamaica kurz vor der kolumbianischen Grenze, bei den so genannten Guajiro Indianer. Am Restaurant El Trompo mieteten wir uns ein Boot, welches uns durch die Lagune fuhr zu den Pfahlbauten der Indios. Auf dem Rückweg aßen wir lecker Fisch mit Skampi und Käse überbacken.
Am Nachmittag zurück in Maracaibo sonnten wir uns noch ein wenig am Pool. Zum Abendessen sind wir in ein recht nobles Restaurant gegangen welches von zwei Männern mit abgesägten Schrotflinten bewacht wurden, was in Maracaibo recht üblich ist.

06.02.2007 Maracaibo - Coro







Vormittags ging es dann mit Ramiro Richtung Coro, wir fuhren über die 8 km lange Brücke, was schon sehr beeindruckend war da sie irgendwie nicht enden wollte. Weiter nach Coro, ab und an den Alcabals (militärische Kontrollstellen) anhalten zum kontrollieren und gegen Mittag waren wir in Coro schön Mittag essen. Ein paar km weiter waren wir mitten in der Wüste! Bei Coro ist eine 15 km breite und 5 km lange Sandwüste in einem Nationalpark (durch den Meerwind treibt der Sand dort hin). Abends in Adicora auf der Paraguana Halbinsel angekommen haben wir für 20 USD eine schöne Posada gefunden.

07.02.2007 Adicora - Punto Fijo





Um 9:00 Uhr Frühstück, was gar nicht so einfach war da es überall nur Arepas gibt, welche nicht so für den europäischen Gaumen geschaffen sind, zumindest nicht zum Frühstück. Dann hieß es Badehose an und ab an den Strand. Gegen Mittag sind wir nach Punto Fijo in die Feihandselszone gefahren, vorbei an unzähligen Salzseen und kilometerlangen Ölpipelines entlang der Strasse. Mittags dann bei Subway gespeist und Abends wieder nach Adicora.

09.02.2007 Maracaibo - Merida







Heut mal wieder früh raus, kurz nach 9:00 Uhr geht der Flieger nach Merida. Am Flughaben angekommen sahen wir schon unsere Maschine, eine 19 Sitzsiege Bechcraft mit Propeller. Aber anders als vermutet war der Flug sehr angenehm, nach einer Stunde schon vorbei. Schon beim aussteigen merkten wir das das Klima anders ist als in Maracaibo. Schlappe 25 Grad, gegen Maracaibo schon fast Winter. Noch knapp 40 min mit dem Auto, dann sind wir schon beim Joe in der Casa Vieja. Wunderschöne Posada 10 km ausserhalb von Merida bei Tabai. Dann erst mal ein paar Stunden in der Hängematte entspannen und den Ort Tabai besuchen. Abendessen bei Joe war auch sehr lecker und schon gings ins Bett da es nächsten Morgen früh zur Seilbahn gehen soll.

08.02.2007 Adicora - Maracoibo




Um 8:00 Uhr brachen wir auf in Richtung Maracaibo. Wir fuhren noch durch Coro um die Altstadt zu besichtigen. An einer Panadaria aßen wir noch Frühstück wo wieder einmal schwer bewaffnete Posten vor der Tür standen um den Laden zu bewachen. Kurz vor Maracaibo fragten wir noch einen Einheimischen ob wir auf sein Grundstück dürfen um diereckt am Maracaibo See noch ein paar Photos zu machen. Zurück in Maracaibo entspannten wir noch ein paar Stunden am Pool, danach gingen wir in ein nobel Restaurant. Hier ist es so üblich das man das Auto aus der Tiefgarage holt und zum Restaurant die 400 m fährt, wo wieder alles scharf von Sicherheitspersonal mit abgesägten Schrotflinten bewacht wird.